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AutorenbildStefan Trampitsch

Mein Jakobsweg: Caminho Português

Es kursieren diverse Geschichten rund um die Pilgerfahrt nach Santiago de Compostela. Während meiner Pilgerreise wurde mir dies kurz und knapp in etwa so erklärt: Saint James wurde in Jerusalem geköpft und seine Gebeine wurden nach Santiago überführt. Vor über 800 Jahren wurden die sterbliche Überreste gefunden und ein Mönch schrieb daraufhin einen Reiseführer nach Santiago. So begann das Pilgern aus allen Teilen Europas nach Galizien.


Bist du auch gewillt, die Erfahrung auf dem Camino zu machen? In diesem Beitrag möchte ich meine Erlebnisse reflektieren und euch meine wichtigsten Tipps weitergeben.


Übersicht

 

Beweggründe

In der heutigen modernen Zeit gibt es viele Beweggründe für das Pilgern, sei es aus religiösen, spirituellen oder kulturellen Gründen bis hin zum reinen Vergnügen. Denn eines sei gesagt: Für einen Weitwanderweg ist der Jakobsweg sicherlich einer der Pilgerwege mit der besten Infrastruktur in Europa. Von kurzen letzten 100 km bis hin zu den längsten Pilgerrouten ab der Haustür sind schier unermüdliche Varianten möglich. Das spielt jedoch alles keine Rolle, denn alle haben im Endeffekt dasselbe Ziel: Santiago zu erreichen.


Dieses eine gemeinsame Ziel schweisst viele Pilger unterwegs zusammen; gemeinsam teilt sich das Leid der Schmerzen leichter. Die Unterkunftssuche oder das tägliche Festmahl am Abend – die Abwechslung ergibt sich nicht nur durch die ländlichen Eindrücke, sondern auch durch die vielen gemeinsamen oder manchmal auch alleinigen Erlebnisse.


Oft wird die Frage gestellt, was dein Grund ist, den Weg zu begehen. Eine fast schon typische Begrüssungsfrage bei den Gesprächen mit Pilgern, gleich nach der Frage: Wo hast du gestartet?.


Ich habe für mich selbst so viele Gründe gefunden, die Schönheiten der Strecke zu genießen wie auch die Schmerzen auf mich zu nehmen. Nach meiner kurzen Pilgerreise kann ich mir selbst gegenüber immer noch keine vollständige Antwort auf die oben gestellte Frage geben. All die tollen Erfahrungen, die ich mitnehmen konnte, waren es wert, auch ohne den Sinn bis heute nicht vollends zu wissen.


So stelle dir selbst nicht zu sehr die Frage, ob ich gehen möchte sondern eher wann ich gehen werde. Oft erhielt ich die Antwort von andern Pilgern, dass sie einen Abschluss oder Veränderung benötigen. Als Trennung oder Übergang zu einem neuen Lebensabschnitt. Für mich war es mehr das Zurück zu sich finden, zurück zu den Inneren Werten, wofür ich selber stehe.



Pilgerpass

Unabdinglich ist der Pilgerpass, das sogenannte Credencial. An diversen Stellen entlang der Route können Stempel gesammelt werden, an manchen Unterkünften sind diese sogar Vorschrift. Den Pilgerpass kannst du bereits nach Hause bestellen oder an deinem Starttag in der Stadt kaufen.


Normalerweise solltest du pro Tag zwei Stempel in deinem Pass sammeln, sofern du eine Bestätigung der zurückgelegten Route in Santiago erhalten möchtest. Der Zweck dieser Compostella, die für 3 Euro erhältlich ist, lässt sich zwar bestreiten, doch Tatsache ist, dass viele darauf erpicht sind und daher auf den letzten 100 km ein regelrechtes Rennen stattfindet. Für diese farblich ansprechende Urkunde muss der Pilger mindestens die letzten 100 km gepilgert sein.


Durch die Stempel im Credencial wird dies nachgewiesen. Inwiefern sich das kulturell oder spirituell vereinbaren lässt, bleibt jedem selbst überlassen.


Unabhängig davon: Die Stempel sind einfach schön anzusehen und machen mir daher Spass beim Sammeln.



Die kostenpflichtige Ausführung bestätigt deine Pilgerroute samt der zurückgelegten Kilomete. Es gibt auch für nicht zahlungswillige Pilger eine weitere Urkunde, die lediglich deinen Namen aufdruckt. Auch hierfür musst du dich im offiziellen Pilgerbüro einschreiben, denn dies ist notwendig, um den finalen Stempel in Santiago zu erhalten.


PS: Eine ähnliche, ebenfalls kostenlose Urkunde stellen auch die Tourismusbüros in Finisterre und Muxía aus (Im Bild unten sind die kostenlosen Urkunden aus Santiago und Finisterre).



Wie immer kann ich nur empfehlen, die tollen Erinnerungen nicht nur auf dem Handy oder der Kamera lassen. Durch das Zusammenstellen vieler Bilder und meiner täglichen Tagebucheinträge habe ich mir ein schönes Stück Erinnerung geschaffen, mit dem Fotoalbum von Smartphoto.


Diese Plattform kann ich aus eigener Erfahrung nur wärmstens empfehlen. Erstelle dein erstes Album direkt über diesen Link und unterstütze mich damit.


Übernachtungen

Unterwegs nächtigst du für gewöhnlich in Herbergen. Es gibt diverse Ausführungen, die sich je nach gewünschtem Komfort und Verfügbarkeit etwa in drei Klassen einteilen lassen. Abhängig davon, zu welcher Uhrzeit du dein Tagesziel erreichst, kann es vorkommen, dass die geplante Herberge sowie alle weiteren preisgünstigen Unterkünfte bereits ausgebucht sind. Dann bleibt nur noch eine Möglichkeit: weiter zu pilgern oder sogar zum letzten Ort zurückzugehen. Irgendwo lässt sich immer ein teures Hotelzimmer finden, aber dies sollte nicht das angestrebte Ziel sein.



 

Öffentliche und spendenbasierte Albergue

Die einfachste Klasse für eine Übernachtung ist oft in jedem größeren Ort anzutreffen. Diese Herbergen bieten einfachen Platz und verfügen oftmals über eine Küche. In solchen Herbergen gibt es keine Möglichkeit, eine Reservierung zu tätigen; daher gilt – First Come, First Serve. Unterkünfte wie diese beherbergen die Pilger in rudimentären und großen Schlafsälen mit bis zu 20 bis 30 Betten pro Raum, entweder als Stockbetten oder einfache Betten. Dafür ist der Preis entsprechend niedrig, oft zwischen 6 und 8 Euro.


In dieser Kategorie würde ich auch die spendenbasierten Unterkünfte einordnen. Angebot und Aufbau sind ähnlich, aber die Gestaltung oft persönlicher. Hierbei kann ich besonders das Kloster in Herbón empfehlen.


 

Einfache Unterkünfte

Für ein bisschen mehr Geld erhältst du schnell auch mehr Luxus – jedoch weniger Ruhe, da es sich oft um ähnliche Herbergen handelt wie bei den öffentlichen. Allerdings triffst du hier häufiger auf modernere Küchen und Sanitäranlagen. Manchmal gibt es auch kostenlosen Tee oder Kaffee am nächsten Morgen. Die Kosten liegen bei etwa 15 Euro.


 

Konfortable Unterkünfte

Teurer geht immer, und bei 14 Tagen (der ungefähr geplanten Zeit für Porto nach Santiago) würde es allmählich ins Geld gehen. Aber manchmal gibt es einfach keine andere Wahl, etwa bei ausgebuchten Herbergen in Orten, an denen weit und breit kein anderes Angebot vorhanden ist.


Die 20 Euro oder mehr sind dann oft gut investiert, da du meist auf kleinere Schlafsäle triffst. Natürlich gibt es darüber hinaus auch Pensionen und Hotels, doch für eine Nacht zu teilweise doppeltem oder dreifachem Preis ist diese Option eher als Notfalllösung zu betrachten.


Ausrüstung

Ja, die wichtigsten beiden Mitbringsel auf der Pilgerroute sind in meinen Augen die Schuhe und der Rucksack. Zuerst zum Schuhwerk.


Schuhe

Es gibt so viele verschiedene Weisheiten, von einfachen Laufschuhen bis hin zu alpinen Bergschuhen. Im Grunde genommen gibt es kein richtig oder falsch. Der wichtigste Tipp an dieser Stelle betrifft die Größe der Schuhe: Sie sollte größer sein als deine gewöhnliche Schuhgröße. Empfehlenswert ist es, den Schuh am Abend nach einem Tag mit viel Stehen in einem passenden Geschäft anzuprobieren. Die Füße schwellen beim vielen Gehen an, und durch einen Tag mit viel Stehen lässt sich das gut simulieren. So vermeidest du das Risiko, eine zu kleine Größe zu wählen.


Hohe oder nicht hohe Schuhe ist klar eine individuelle Lösung. Nimm den Schuh, den dir am besten passt. Stell dich jedenfalls darauf ein, dass lange Abschnitte des Jakobsweges auf Pflasterstein oder Asphalt verläuft.


Rucksack

Der Rucksack für den Caminho Português darf ruhig grösser ausfallen als unbedingt benötigt. Ein zu großer Rucksack mag zwar das Gewicht erhöhen, ist aber besser als ein zu prall gefüllter kleiner Rucksack. Ist sicherlich umständlicher jeden Morgen, alles einzupacken und vor allem ist der Tragekomfort für den Rücken klar geringer durch die Wölbungen. Grössen von 35 bis 50l habe ich bei vielen gesehen und auch ich würde diese Grössen empfehlen.


Wie schwer soll nun ein ganzes Hab und Gut sein für die Pilgerroute?

Die einfachste Regel ist die 10tel Regel, welche aber kaum einzuhalten ist. Das Rucksackgewicht sollte möglichst ohne Proviant bei etwa 10% deines Körpergewichts liegen. Eine eher machbarer Regel wäre die 5tel Regel, also 20% des Körpergewichtes. Ziehe davon noch etwa 2kg ab fürs Proviant und dann wirst du sicherlich die optimale Obergrenze finden. Merke dir jedoch, überschreite niemals die 4tel Regel, denn auf längere Zeit kann eine solche starke Belastung des Körpers zu sehr starken Schmerzen bishin zu dauerhaften Einschränkungen.


Da du fast jeden Abend Handwäsche machst, sind leicht trocknende Textilien für die Kleidung zu empfehlen. Merinowolle ist besonders geeignet, da diese Kleidungsstücke nicht täglich gewaschen werden müssen. Oft reicht es, sie abends einfach an der frischen Luft aufzuhängen.


Packliste

Was kommt in meinen Rucksack, Empfehlung und weitere Tipps von mir

  • Rucksack 35-50l

  • Regenschutz für Rucksack


  • Sonnenschutz

  • Halsschlauch (kann auch als Ohrenwärmer dienen)

  • Sonnenbrille

  • Regenjacke


  • 2x kurzes Merino Shirt

  • 1x langarm Merino / 1x Pullover Merino

  • 1-2x kurze Hosen

  • 1x lange Hosen


  • 1x Schlafshirt

  • 1x Schlafhose

  • Schlafsack leicht oder Seidenschlafsack


  • 2x eingelaufene Socken

  • 3x Unterwäsche

  • Wandersandalen oder Flipflops

  • Wanderschuhe


  • Necessair kleine Tasche

  • Kleine Zahnpastatube

  • Zahnbürste

  • Sonnenreme

  • Schmerzlinderne Salbe für die Füsse z.B. Voltaren

  • Feuchtigkeitscreme für die Füsse

  • Kleine Auswahl an Schmerztabletten

  • Waschmittel für Kleider

  • Duschseife

  • Hygieneartikel


  • Stirnlampe

  • Ladeadapter mit Kabel (Reiseadapter kann verzichtet werden)

  • Ohropax!

  • Säckchen


  • Bauchtasche

  • Handy

  • Bargeld im Plastiksack (Empfohlene Menge 30-50 Euro pro Tag)

  • Wichtigste Karten im Plastiksack

  • Kugelschreiber


Optional:

  • E-Reader

  • Powerbank leicht

  • Kamera

  • Tagebuch

  • Regenponcho / Regenschirm

  • Kopfhörer

  • Besteck

  • Wanderstöcke


Tipps:

Ein paar Worte zur Packliste. Ich empfehle nur die nötigste Menge mitzunehmen. Flüssigkeiten wie Sonnencreme brauchst du für zwei Wochen nicht in einer vollen Tube. Fülle eine kleinere Menge ab oder nimm eine bereits angebrochene Tube mit.


Für die Lektüre würde ich eher ein leichtes Buch oder gleich einen E-Reader empfehlen.


Im Rucksack ist dein ganzes Hab und Gut am Besten in einzelnen Säckchen verstaut. Ich verwendete hierfür fünf Säckchen. Dank den Farben erkannte ich sofort, wonach ich griff.

  • Proviantsack

  • Schmutzige Wäsche

  • Saubere Wäsche

  • Unterkunftstasche, also alles was ich nur Abends brauche

  • Regenschutz


Neben dem grossen Rucksack trug ich stets eine kleine Bauchtasche bei mir, in der ich die wichtigsten Gegenstände aufbewahrte. So konnte ich ohne Bedenken meinen Rucksack bei einem Kaffee stehen lassen, falls ich mal alleine war. Auch in der Unterkunft konnte ich immer mit gutem Gewissen meine Gegenstände stehen lassen, da ich die Bauchtasche immer bei mir hatte.


Das Portemonnaie kann zuhause bleiben. Bewahre das Bargeld und die wichtigsten Karten in separaten, wiederverschliessbaren Säckchen auf.



 

Navigation

Wie du deinen Weg navigieren möchtest, hängt davon ab, ob du bereit bist, ein paar weitere Franken in die Hand zu nehmen (und auch das Gewicht). Ich empfehle an dieser Stelle klar den gelben Wanderführer von Raimund Joos. Dieses kleine Büchlein gibt viele Tipps für auf dem Weg, Unterkunftsangaben und ist von der Struktur her einfach und ungezwungen beschrieben. Es sind keine Etappenvorgaben drin, sondern lediglich immer die Abstände zwischen den Ortschaften. So kannst du nach Belieben deine Etappen planen.


Eine andere, heute sehr häufig anzutreffende Navigationstool ist so einfach es klingt, einfach dein Smartphone. Es sind viele verschiedene kostenlose Apps im Store erhätlich. Hier lege ich euch die Camino.Ninja.App ans Herz. Sie ist einfach in der Bedienung und zeigt die Route, Entfernungen und die Herbergen an. Hier fehlt jedoch die persönliche Beurteilung der Unterkünfte, die im Buch sehr ausführlich beschrieben ist und stark zur Entscheidungsfindung beitragen kann.


Die Wege sind sehr gut markiert, überall wird du auf die gelben Pfeile antreffen. Teilweise sind auch Monolithen in Portugal vorhanden aber die richtigen Wegweiser sind dann in Galizien überall anzutreffen. Schöne Steine, die dir den Weg zeigen und die verbleibenden Kilometer bis zum Ziel anzeigen.



 

Etappenübersicht Caminho Português in Portugal

Der richtige Caminho Português startet ab Lissabon und führt über Coimbra nach Porto bis hin nach Santiago. Aufgrund der Länge und der eher schlechten Infrastruktur starten die meisten Pilger in Porto.


Es gibt diverse Varianten ab Porto nach Santiago. Der Küstenweg, den Caminho da Costa entlang des Atlantiks, scheint schön zu sein, aber ist kulturell nicht wirklich von Bedeutung. Auch führt der Weg an diversen Ferienresorts vorbei. Empfehlenswert, sowohl wegen der Aussicht als auch wegen der Ortschaften, finde ich den landesinneren Weg, den Caminho Central.


Ich wollte trotzdem einen Tag lang die Küste erleben, daher pilgerte ich bis nach Vila do Conde den Küstenweg entlang. Ab dort hatte ich die Küste jedoch für mich gesehen und wechselte dann auf den zentralen Weg.


Natürlich kannst du dem Atlantik treu bleiben, solltest dir aber bewusst sein, dass sehr viele Pilger dieselbe Strecke an der Küste gehen. Die Infrastruktur ist allerdings noch nicht sehr ausgebaut, daher kann es oft vorkommen, dass du, sofern du eher spät eintriffst, auf volle Herbergen triffst. Unterwegs traf ich viele Pilger, die später auf den Central wechselten.


Es gibt auch Wege, um von Beginn an die Central Route zu begehen, die jedoch in Büchern, Foren Videos etc. oft als der hässlichste Teil der gesamten Route betitelt.


Die gesamte Strecke von Porto nach Santiago de Compostela mit einem Tag Küste erstreckt sich auf etwa 280km. Anbei füge ich meine Routenaufzeichnungen von Komoot bei. Dies sind keine Etappenempfehlungen, da ich durchschnittlich sehr lange Strecken gepilgert bin.


Für Pilger, die das erste Mal gehen, würde ich auf keinen Fall so lange Steckenabschnitte empfehlen. Der übliche Tagesdurchschnitt liegt bei 20km bis 25km pro Tag und wird besonders für die ersten Tage empfohlen.


Somit würde ich für den Caminho Português 12 Tage Gehzeit einrechnen plus je einen Anreise und Abreisetag. Wenn du Interesse hast, kannst du auch Santiago de Compostela an einem Tag besichtigen, sodass sich Gesamtreisezeit von 15 Tage ergibt.


Etappe - Porto nach Fajozes

Etappe - Fajozes nach Barcelos

Etappe - Barcelos nach Ponte de Lima

Etappe - Ponte de Lima nach Paços


Etappenübersicht Caminho Português in Spanien

Die Landesgrenze zwischen Portugal und Spanien befindet sich genau zwischen Valença und Tui am Rio Minho, bzw. Rio Miño

Es ist ein tolles Gefühl über die Brücke zu gehen, doch es sorgt für Verwirrung. Einmal die Brücke überquert, wechselt man dabei die Zeitzone, eine Stunde nach vorne.


Etappe - Paços nach Mos

Etappe - Mos nach Pontevedra

Etappe - Pontevedra nach O Cruceiro

Etappe - O Cruceiro nach Herbón

Etappe - Herbón nach Santiago de Compostela


Etappenübersicht Camiño de Fisterra

Für viele Pilger ist das nächste oder das eigentliche Ziel der Pilgerreise Finisterre. Der Ortsname bedeutet Ende der Welt, auch wenn es geographisch nicht das westlichste Ende Europas ist.


Für mich als naturverbundene Person war das Ende der Welt schon immer das eigentliche Ziel. Daher zog ich auch relativ schnell an der großen Stadt vorbei und setzte meinen Weg in Richtung Finisterre fort. Hier ist die Infrastruktur eher spärlich, und Geschäfte für Proviant sind nur selten zu finden. Möglichkeiten zum Einkaufen gibt es neben Santiago auch in Negreira (22 km nach Santiago) und Cee (72 km nach Santiago). Unterwegs gibt es wesentlich weniger Cafés und Restaurants.


Total kannst du für diese Streck etwa 3 bis 5 Tage rechnen.


Genau, es gibt ab Santiago oder auch ab Finisterre weitere Möglichkeiten, das Pilgererlebnis zu verlängern. Der Jakobsweg zu den Heiligtümer von Muxía. Ab Finisterre wären das weitere 35km.

Etappe - Santiago de Compostela nach Negreira

Etappe - Negreira nach Lago

Etappe - Lago nach Fisterra




 

Schlusswort

Für den Jakobsweg musst du nicht unbedingt in der Nähe von Santiago starten. Kürzere Ausflüge von einem Tag bis zu mehreren Tagen kannst du von überall aus starten! Blicke auf die gängigsten Wanderkarten deines Landes, Pilgere dich ein um ein Gefühl zu erhalten, wie es ist, falls du nicht gleich weit weg von Zuhause starten möchtest.

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