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AutorenbildStefan Trampitsch

Das Jahr 2022 in Bildern: Eine visuelle Reise durch meine Erinnerungen

Aktualisiert: 17. Feb.

Was geschieht mit den ganzen Bildern?


Mit dem Start als Hobbyfotograf werden oft alle Bilder gesammelt, ohne zu wissen, wie sie weiterverwendet werden sollen. Anfangs verweilen sie auf der Speicherkarte der Kamera. Nach dem Bearbeiten landen sie dann auf der Festplatte. Doch irgendwann merkt man, dass es schlau wäre, seine Bilder an mehreren Orten zu speichern, um sie zu schützen und jederzeit zugänglich zu haben. Daher organisierte ich mir eine portable Festplatte und kopierte alle meine Daten fortlaufend darauf. Obwohl ich immer noch auf die Festplattenlösung schwöre, denke ich manchmal daran, auf eine Cloudlösung umzusteigen. Nachtrag 2024: Mittlerweile bin ich auf die Cloudlösung umgestiegen! Für einen kleinen Vorteil an Speicherplatz kannst du den Code im Linktree von mir verwenden.


Am Ende jedes Jahres durchforste ich meine Bildersammlung und erstelle ein Jahresalbum, das meine Highlights des Jahres zeigen. Seit ich 2015 mit der Fotografie begonnen habe, habe ich viele Fotobücher erstellt. Einige Bilder erhalten jedoch mehr Aufmerksamkeit als andere und verdienen einen besonderen Platz auf meinem Instagram-Profil. Dank meines eigenen Blogs kann ich nun endlich bestimmte Bilder in ihrer ganzen Pracht präsentieren und ihnen eine Geschichte verleihen. Freut euch also auf eine Auswahl der schönsten Aufnahmen aus dem Jahr 2022, begleitet von spannenden Erzählungen und Einblicken in meine Welt der Fotografie.


Geschichten in Bildern erzählen

 


Sonnenaufgang als Wecker

Imposante Naturszene im Alpstein, Sonnenaufgang über den Säntis auf dem Lütisptz

Ausblick - 1/60s , ISO 100 , Blende 8, Brennweite 12mm , Sony A6000


Diese Geschichte ist natürlich sehr subjektiv. Im Sommer beschloss ich zum ersten Mal unter freiem Himmel zu schlafen und machte mich mit viel Gepäck auf den Weg zum Lütispitz. Obwohl das Wetter wolkenlos war und die Nacht sehr klar, verhinderte der Vollmond das gewünschte Bild der Milchstraße über dem Säntis. Dennoch war der nächste Morgen traumhaft, als mich die ersten Sonnenstrahlen weckten und ein atemberaubender Sonnenaufgang den Tag einläutete.



Grün und Blau in Harmonie

majestätischer Baum in der Nähe des Ofenloch

Ausblick - 1/640s , ISO 250, f8 , Brennweite 12mm , Sony A6000


Einsame Bäume üben eine besondere Faszination auf mich aus. Ich stelle mir vor, wie ich diesen Baum zu jeder Jahreszeit besuche und ihn bei Tag und Nacht fotografieren würde. Gewiss wird es immer wieder ein beeindruckendes Motiv ergeben. Da der Baum in meiner vertrauten Wanderregion liegt, werde ich ihn sicherlich in naher Zukunft mehrmals besuchen.



Wächter der Küste: Farol de Alfanzina

Farol de Alfanzina, Wächter der Küste

Ausblick - 10s , ISO 100 , f8 , Brennweite 12mm , Sony A6000


Die Weite der Algarve-Klippen - hier fühle ich mich frei. Vor mir erstreckt sich die Welt, wie einst für die Entdecker auf hoher See. Heute können wir die Schönheit und Ruhe ohne Piraterie geniessen. Das Meer beruhigt und der Leuchtturm vermittelt Sicherheit. Manchmal wünsche ich mir in einer Zeit ohne Lasten der Gesellschaft zu leben. In Momenten wie diesen, an denen ich mir Platz suche für ein Bild, nehme ich mir die Zeit zum Innehalten und Träumen.



Dona Bejas smaragdgrüner See

Lagoa da Dona Beja

Ausblick - 1.3s , ISO 100 , f8 , Brennweite 12mm , Sony A6000


Der eiskalte smaragdgrüne See inmitten des Lorbeerwaldes auf einer atlantischen Insel liess mich alle Sorgen vergessen. Da es im Wald allgemein nicht sehr warm war, verzichtete ich darauf, im See baden zu gehen. Auch wenn es verrückt klingen mag, beim Betrachten dieses Bildes höre ich das beruhigende Plätschern des Wassers und das sanfte Rauschen der Blätter im Wind.



Spähender Schützling

Munteres Murmeltier in Savognin

Ausblick - 1/1250s , ISO 400 , f8 , Brennweite 200mm , Sony A6000


Kennt ihr das, wenn ihr ganz entspannt wandert und plötzlich zieht ein Nebel auf? Man geht einfach weiter, doch plötzlich hört man ein lautes Pfeifen und erschreckt. Das kleine Murmeltier kann ganz schön laut sein! Nach dem Schreck konnte ich schnell meine Kamera zücken und den Wächter ablichten. Er stand da, als ob er darauf gewartet hatte, fotografiert zu werden.



Was ich für das Jahr 2023 anders machen möchte


Als ich durch meine Bilder ging, fiel mir auf, dass ich in der Vergangenheit meiner Leidenschaft für die Fotografie zu wenig Raum gegeben hatte. Oft war ich auf Reisen und beim Wandern in der Natur, doch die Kamera war nur Mittel zum Zweck und nicht Hauptaugenmerk meines Hobbys. Das möchte ich unbedingt ändern.


In Zukunft plane ich mehr Sternenfotografien und gezielte Fotoausflüge. Letztes Jahr habe ich zum Beispiel viele Neumonde verpasst, weil ich nicht bewusst darauf geachtet habe. Durch meinen Blog erhoffe ich mir, meine Liebe zur Fotografie wiederzuentdecken und gleichzeitig tolle Bilder mit euch Lesenden teilen zu können.



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